Wie funktioniert die IT-Analyse?

Bei einer Infrastrukturanalyse werden Systeme & Zugänge geprüft und erfasst.
Ein möglicher Ablauf einer Analyse der IT-Umgebung kann wie folgt aussehen:

1. Bestandsaufnahme der bestehenden Infrastruktur

  • Hardware: Server, Computer, Netzwerke, Peripheriegeräte (Drucker, Router, Switches).
  • Software: Betriebssysteme, Geschäftsanwendungen, Lizenzen.
  • Netzwerkstruktur: Verkabelung, WLAN, Firewalls, VPN-Zugänge.
  • Cloud-Services: Nutzung externer Dienste (z.B. Microsoft 365, Cloud-Speicher).
  • Datensicherung: Backup-Strategien und Notfallpläne (Disaster Recovery).
  • IT-Sicherheit: Firewalls, Virenschutz, Zugriffskontrollen.

2. Analyse und Bewertung

  • Leistungsbewertung: Prüfung der Server- und Netzwerkauslastung.
  • Sicherheitsanalyse: Identifikation von Schwachstellen (z.B. fehlende Updates, offene Ports).
  • Compliance-Prüfung: Einhaltung gesetzlicher Vorgaben (DSGVO, GoBD).
  • Kostenanalyse: Bewertung der Betriebskosten und Einsparpotenziale.

3. Schwachstellenidentifikation und Risikoanalyse

  • Engpässe erkennen: Überlastete Systeme, veraltete Hardware.
  • Sicherheitslücken: Fehlende Updates, schwache Passwörter, ungesicherte Schnittstellen.
  • Notfallmanagement: Prüfung auf Notfallpläne und Backup-Funktionalität.

4. Handlungsempfehlungen und Optimierungsvorschläge

  • Kurzfristige Maßnahmen: Behebung akuter Sicherheitsrisiken, einfache Optimierungen.
  • Langfristige Strategien: Modernisierung der IT-Landschaft, Einführung neuer Technologien.
  • Kosten-Nutzen-Analyse: Priorisierung der Maßnahmen nach Aufwand und Nutzen.

6. Umsetzung der Maßnahmen

  • Priorisierte Umsetzung: Beginn mit Maßnahmen, die schnell umsetzbar und kritisch sind.
  • Projektbegleitung: Unterstützung durch interne IT-Abteilung oder externe Dienstleister.
  • Schulung der Mitarbeiter: Sensibilisierung für IT-Sicherheit und neue Systeme.

7. Monitoring und kontinuierliche Verbesserung

  • Überwachung: Laufende Kontrolle der Systeme und Prozesse.
  • Anpassung: Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Infrastruktur.
  • Feedbackschleifen: Einholen von Rückmeldungen aus der Belegschaft zur Optimierung.